Zur Eröffnung der neuen Konzertsaison 2024/25 am Sonntag, 3. November 2024 stand ein reines Orgelkonzert auf dem Programm. Der Organist und künstlerische Leiter von Musik zu St. Katharina Martin Heini interpretierte Werke von Bach und Widor, ein sehr anspruchsvolles Programm.
Christina Kleeb
Vor dem Konzert gab es wie gewohnt eine kurze Konzerteinführung durch den Organisten, dabei löste sich auch das Rätsel des Titels „Rendez-vous um Mitternacht“ – als Hinweis diente das Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen, vertont im Bach-Choral „Wachet auf, ruft uns die Stimme“. Unsere Konzertbesucherinnen und Besucher verpassten Mitternacht nicht, sondern suchten sich rechtzeitig einen Platz in der Kirche in Erwartung eines nicht alltäglichen Orgelkonzertes. Dabei kam es nicht mal so auf den Sitzplatz an, die Orgelklänge erfüllten den Kirchenraum bis in die letzten Ritzen.
Alle erwarteten ein Solokonzert mit der Orgel – dabei ertönten in der kommenden Stunde die vielfältigsten Töne, Orgelpfeifen in verschiedensten Klangfarben, laute Töne, leise Töne, ein ganzes Orchester entfaltete sich auf der Empore. Martin Heini brachte das Instrument in seiner Vielfältigkeit zum Klingen. Das gelingt nur mit einer unglaublichen Finger- und Fussfertigkeit über das ganze Programm von Bach und Widor. Unterstützung gab es dabei auf der Empore von Ehefrau Carla Deplazes und Sohn Andri, die das Registrieren übernahmen.
Ganz berauscht vom Klangbad löste sich die Spannung nach der fulminanten Toccata von Widor auf und die ergriffenen Zuhörer brachten mit einer Standing Ovation ihre Bewunderung zum Ausdruck. Es gibt sicher einige Orgelfreunde mehr seit dieser Aufführung – so vielfältig und interessant kann Orgelmusik sein von meditativ bis temperamentvoll. Voraussetzung dazu ist aber auch ein vielseitiges Instrument, die Goll-Orgel ist prädestiniert, um verschiedenste Orgelliteratur darauf zu spielen.
Es war eine grosse Freude für unseren Verein, dass das Eröffnungskonzert der neuen Saison auf grosses Echo stiess. Mit unserm „eigenen“ Organisten haben wir die Möglichkeit, tolle Programme mit grossen Orgelwerken anzubieten.
Alle erwarteten ein Solokonzert mit der Orgel – dabei ertönten in der kommenden Stunde die vielfältigsten Töne, Orgelpfeifen in verschiedensten Klangfarben, laute Töne, leise Töne, ein ganzes Orchester entfaltete sich auf der Empore. Martin Heini brachte das Instrument in seiner Vielfältigkeit zum Klingen. Das gelingt nur mit einer unglaublichen Finger- und Fussfertigkeit über das ganze Programm von Bach und Widor. Unterstützung gab es dabei auf der Empore von Ehefrau Carla Deplazes und Sohn Andri, die das Registrieren übernahmen.
Ganz berauscht vom Klangbad löste sich die Spannung nach der fulminanten Toccata von Widor auf und die ergriffenen Zuhörer brachten mit einer Standing Ovation ihre Bewunderung zum Ausdruck. Es gibt sicher einige Orgelfreunde mehr seit dieser Aufführung – so vielfältig und interessant kann Orgelmusik sein von meditativ bis temperamentvoll. Voraussetzung dazu ist aber auch ein vielseitiges Instrument, die Goll-Orgel ist prädestiniert, um verschiedenste Orgelliteratur darauf zu spielen.
Es war eine grosse Freude für unseren Verein, dass das Eröffnungskonzert der neuen Saison auf grosses Echo stiess. Mit unserm „eigenen“ Organisten haben wir die Möglichkeit, tolle Programme mit grossen Orgelwerken anzubieten.